Folge 47 - Gertraud Klemm über ihre Bücher Aberland und Einzeller, es geht um Feminismus und das Thema Gleichstellung
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Gertraud Klemm ist eine österreichische, feministische Autorin.
Sie ist gelernte Biologin und hat sich mit 30 Jahren beruflich umorientiert.
Demnächst erscheint ihr neuer Roman „Einzeller“, es ist ihr
sechster Roman und wie sie sagt, „ist ein Abgesang auf den Feminismus“.
Der Titel „Einzeller“ ist für Klemm, „eine Metapher dafür, wie wir
auf die Feminismus Sache zugehen, nämlich vereinzelt.
Vereinzelt als Personen, vereinzelt als Familiensysteme,
vereinzelt als Klasse, oder vereinzelt als Feminismus Strömung“.
Klemm zeichnet ein, wie sie sagt, „dünkleres Bild als es ist“.
Es geht um das Nicht-Solidarisch sein von verschiedenen
feministischen Gruppierungen. Das Gegeneinander sein
von Alt- und Jungfeministinnen und das Mitsprechen bei Dingen,
von denen man nicht wirklich was versteht, wie z.B. Sexarbeit.
Ein sehr bereicherndes Gespräch über zwei ihrer Bücher,
die ich allen, die sich mit dem Thema Gleichstellung
auseinandersetzen wollen, sehr empfehlen kann.
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